4. August 2013

Anschlussgedöns die 2. - heute inklusive Telefon

Das gefühlt 187. Kapitel zum Thema Stadtwerke hat begonnen. Am Donnerstag bekam ich einen Anruf, man hätte jetzt den unterschriebenen Vertrag zur Umverlegung des Hausanschlusses (Strom) vorliegen, aber es gäbe ja keine Anmeldung für den Netzanschluss. Bevor man den nicht hätte würde ja schonmal gar nichts passieren. Wie bitte? Den haben wir bereits Anfang April abgeschickt. Die Umverlegung in den HAR haben wir Anfang Juli beantragt. Gottseidank habe ich alle Dokumente in digitaler Form gespeichert und hatte auch den Stromanmeldungsbogen (sogar inklusive Eingansstempel von den Stadtwerken und internen Kennnummern). Die hab ich dann gleich nochmal hingeschickt und seitdem hab ich nichts mehr gehört... Der und vor drei Wochen angekündigte Fernwärmeanschlussvertrag befindet sich übrigens auch noch in der technischen Prüfung...

Und eine ebenso schöne Geschichte scheint das Thema Telefon zu werden. Für unser Baugebiet ist nicht die Telekom, sondern Tele Columbus zuständig. Guter Dinge rief ich also vor knapp drei Wochen die Hotline an. Es wäre schön, wenn das Telefonkabel zusammen mit dem Stromkabel in den HAR verlegt werden könnte. Dann muss nämlich nur einmal gebuddelt werden. Aber nun gut. Die nette Uschi von der Hotline wusste nichts und hat mich weiterverbunden. Uschi Nr. 2 hat die Adresse verlangt, diese in ihr System eingegeben und das System hat ihr gesagt, an dieser Adresse gäbe es noch keine Versorgung durch Tele Columbus.

Nun gut. Auf der Website von Tele Columbus kann man seine Adresse genausogut eingeben. Und dass unsere Adresse dort noch nicht registriert ist sehe ich auch. Mich verwundert aber, dass die dort arbeitenden Damen anscheinend nicht wissen, wie man mit einem von Tele Columbus versorgten Neubaugebiet umgeht. Ich solle mein Anliegen über das Kontaktformular schildern und dann würde man mir antworten. Das habe ich getan (mit dem Hinweis, dass auf dem noch unbebauten Nachbargrundstück ein Tele Columbus "Absperrband" aus dem Boden ragt - ein Hinweis dafür, dass auf alle Fälle auch in unserer Straße bereits etwas unter der Erde liegt). Leider bekam ich keine Antwort.

Aber ich werde sogar fürs Recherchieren bezahlt, d.h. es gibt wenig Dinge, die ich nicht herausfinde. Also habe ich die E-Mail Adresse des einen Geschäftsführers herausgesucht, ihm eine freundliche Mail geschrieben und schon am nächsten Tag Antwort bekommen, dass man sich darum kümmern würde. Juhuu! Zwei Tage später kam allerdings eine E-Mail von einem anderen Herren, dass man noch meine Kontaktdaten benötige. Ääääh, scroll doch einfach mal runter... Es bleibt spannend.

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