Der Estrich ist mittlerweile seit fast 2 1/2 Wochen drin. Gemäß des Merkblatts unserer Baufirma haben wir ihn erst am vierten Tag betreten und dann eine Woche lang jede Hausseite zwei- bis dreimal täglich separat gelüftet, damit kein Durchzug entsteht. Seit Samstag lüften wir nun zwei- bis dreimal am Tag überall gleichzeitig. Unter der Woche heißt das, dass C morgens gegen 6.40 Uhr das Haus verlässt, zur Baustelle fährt, eine halbe Stunde alle Fenster aufreißt und dann zur Arbeit fährt. Sobald ich von der Arbeit komme und c aus dem Kindergarten abgeholt habe fahren auch wir zur Baustelle, machen die Fenster auf, drehen Däumchen oder springen durch die Matsche und fahren nach Hause. Am nächsten Tag wiederholt sich das Spiel. Das ist ganz schön nervig, zumal es mittlerweile ja doch recht kühl geworden ist.
Wir haben auch zwei Hygrometer im Haus aufgestellt, auf denen man die jeweilige Luftfeuchtigkeit ablesen kann. Unsere absoluten Tiefstwerte waren 43%, aber das war auch an einem der momentan so seltenen sonnigen und trockenen Tage. Ansonsten ist alles mit dabei - im Schnitt sind es vielleicht so etwa 75%. Da es momentan viel regnet ist die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften manchmal höher als davor. Aber auch das wird sich ändern, wenn das Aufheizen des Estrichs beginnt. Das wird laut Bauablaufplan in der 40. KW geschehen, also in rund zwei Wochen.
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Wohnzimmer mit Estrich und noch nassen Rolladenkästen |
Ich beobachte momentan besonders die Trocknung des Innenputzes über den Fenstern an den Rolladenkästen. Denn da ist es im Erdgeschoss noch wirklich feucht. Mittlerweile sieht man zwar, dass die Flecken laaaaangsam wegtrocknen, aber besonders an der Nordseite des Hauses scheint das ewig zu dauern. Ich hoffe, dass auch das mit der Aufheizphase schnell gegessen ist.
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Zum Schluss noch ein Blick in unseren schönen Garten! |
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