Da in unserem Bauablaufplan einiges Durcheinander gekommen war (die Klinkerfassade sollte Ende Juli fertig sein - sie haben Ende August begonnen, ein falsches Garagentor wurde bestellt und ist daher noch nicht eingebaut, der Estrich kam etwas später...), hat C bei einem Termin mit unserem Bauleiter letzte Woche noch einmal ein paar Eckdaten eingeholt, was wann wie und wo bis zur Hausübergabe im Dezember gemacht wird. Diese Info brauchten wir hauptsächlich auch wegen den von uns zu koordinierenden Gewerken: Kaminbauer, Maler und Parkettleger.
KW 38-40 (Ende Sept./Anfang Okt.): Fertigstellung Klinker und Vordach
KW 40 (Anfang Okt.): Beginn Aufheizphase des Estrichs, 15 Tage lang
KW 42/43 (Mitte Okt.): Kaminbauer und Beginn Fliesenarbeiten
KW 43/44 (Ende Okt./Anfang Nov.): Maler
KW 45/46 (Mitte Nov.): Parkettleger, Sanitär fertig, Elektro fertig und Innentüren
Laut diesem Plan, wären alle Arbeiten Mitte/Ende November abgeschlossen. Unseren Umzug planen wir für die erste oder zweite Dezemberwoche. Offizielle Hausübergabe ist laut Plan Mitte Dezember - da dürfen wir aber bereits drin wohnen. Also haben wir heute auch die Kündigungen für unser momentanes Haus und den Tiefgaragenplatz fertig gemacht: für den 31.12. :)
19. September 2013
Anschlussgedöns die 3. - Licht am Ende des Tunnels
Letzte Woche ist ein kleines Wunder geschehen: unser Stromanschluss wurde ins Haus verlegt!
Sonntagabend habe ich eine E-Mail an alle meine Kontakte bei den Stadtwerken geschickt (und das sind mittlerweile eine Menge...) und gefragt, warum die Hausanschlüsse nicht in die Gänge kommen. Im März und April hattenen wir unsere Anträge eingereicht, im Mai Baustrom bekommen nachdem c und ich persönlich vorstellig wurden, und Anfang/Mitte August hatten wir die jeweiligen Verträge nach einigem Hickhack unterzeichnet und die entsprechenden Anzahlungen überwiesen. Und es passierte nichts.
Nach meiner E-Mail von Sonntag klingelte bereits Montag früh um 7.45 Uhr mein Telefon: ein neuer Ansprechpartner in Sachen Strom rief an und nannte mir die Ansprechpartner der für die Umlegung verantwortlichen Firma. Mit denen solle ich einen Termin ausmachen. Super!
Um 8.15 Uhr klingelte mein Telefon wieder: diesmal war ein neuer Ansprechpartner für den Trinkwasseranschluss dran. Der nannte mir den (na?... genau!) neuen Ansprechpartner für den Fernwärmeanschluss (oh ja, da gibt's für jeden der drei Hausanschluss mehrere Ansprechpartner...). Dieser solle auch das Trinkwasser übernehmen. Im Büro telefonierte ich dann mit diesem (sehr freundlichen) Herrn, der sich erstmal einarbeiten wollte, da er gerade aus dem Urlaub zurückgekommen sei. Nun gut, Hauptsache einen Ansprechpartner!
Gegen 10.30 Uhr klingelte mein Telefon erneut: Diesmal war die ausführende Firma für die Umverlegung des Stromanschlusses dran. Ein Auftrag für heute sei kurzfristig abgeblasen worden und man hätte von den Stadtwerken gehört, dass wir uns beschwert hätten (wie bitte? Ich fand ich habe mich freundlich nach dem Stand der Dinge erkundigt... ;) ). Man könne, wenn es uns passt, jetzt den Stromanschluss verlegen. Äääh, ja klar, ich bitte drum! Gesagt getan, innerhalb von weniger als 24 Stunden nach meiner E-Mail hatten wir den Stromanschluss im Haus! Und nachdem unser lieber Elektriker am Tag danach auch noch kurzfristig den weiten Weg zu uns gekommen ist und den Zähler montiert hat, hatten wir keine 48 Stunden nach der E-Mail Strom im Haus. Geht doch!
Der nette Herr von der Fernwärme hat mich am Montag auch noch zurückgerufen. Nach etwas Chaos in der dortigen Buchhaltung hatte man auch unsere Anzahlung gefunden und wir haben uns Dienstag auf der Baustelle getroffen. Dort wurden dann zusammen mit einem Fernwärmeanschlusstechniker die Rohre in unserem HAR begutachtet und fotografiert. Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter, wann das Gerüst weg sein wird (der Verfuger soll nächste bzw. übernächste Woche kommen und das Vordach dann auch endlich fertig gedeckt werden), damit der 1,50 Meter tiefe Anschlussgraben das Gerüst nicht zum Einstürzen bringt, haben wir nun den Termin für den Beginn der Arbeiten für den Fernwärmeanschluss und den Trinkwasseranschluss: am 7.10. geht's los und die Arbeiten sollen etwa eine Woche dauern. Für den Schmutzwasseranschluss wollen wir der ausführende Firma dann noch privat beauftragen, sodass dann alles in einem Abwasch gemacht wird.
P.S. Der Telefonanschluss ist eine andere Geschichte... Da sind wir zwar dran, ein Ende ist aber noch nicht in Sicht.
Sonntagabend habe ich eine E-Mail an alle meine Kontakte bei den Stadtwerken geschickt (und das sind mittlerweile eine Menge...) und gefragt, warum die Hausanschlüsse nicht in die Gänge kommen. Im März und April hattenen wir unsere Anträge eingereicht, im Mai Baustrom bekommen nachdem c und ich persönlich vorstellig wurden, und Anfang/Mitte August hatten wir die jeweiligen Verträge nach einigem Hickhack unterzeichnet und die entsprechenden Anzahlungen überwiesen. Und es passierte nichts.
Nach meiner E-Mail von Sonntag klingelte bereits Montag früh um 7.45 Uhr mein Telefon: ein neuer Ansprechpartner in Sachen Strom rief an und nannte mir die Ansprechpartner der für die Umlegung verantwortlichen Firma. Mit denen solle ich einen Termin ausmachen. Super!
Um 8.15 Uhr klingelte mein Telefon wieder: diesmal war ein neuer Ansprechpartner für den Trinkwasseranschluss dran. Der nannte mir den (na?... genau!) neuen Ansprechpartner für den Fernwärmeanschluss (oh ja, da gibt's für jeden der drei Hausanschluss mehrere Ansprechpartner...). Dieser solle auch das Trinkwasser übernehmen. Im Büro telefonierte ich dann mit diesem (sehr freundlichen) Herrn, der sich erstmal einarbeiten wollte, da er gerade aus dem Urlaub zurückgekommen sei. Nun gut, Hauptsache einen Ansprechpartner!
Gegen 10.30 Uhr klingelte mein Telefon erneut: Diesmal war die ausführende Firma für die Umverlegung des Stromanschlusses dran. Ein Auftrag für heute sei kurzfristig abgeblasen worden und man hätte von den Stadtwerken gehört, dass wir uns beschwert hätten (wie bitte? Ich fand ich habe mich freundlich nach dem Stand der Dinge erkundigt... ;) ). Man könne, wenn es uns passt, jetzt den Stromanschluss verlegen. Äääh, ja klar, ich bitte drum! Gesagt getan, innerhalb von weniger als 24 Stunden nach meiner E-Mail hatten wir den Stromanschluss im Haus! Und nachdem unser lieber Elektriker am Tag danach auch noch kurzfristig den weiten Weg zu uns gekommen ist und den Zähler montiert hat, hatten wir keine 48 Stunden nach der E-Mail Strom im Haus. Geht doch!
Tadaaa! |
P.S. Der Telefonanschluss ist eine andere Geschichte... Da sind wir zwar dran, ein Ende ist aber noch nicht in Sicht.
Estrichtrocknung aka LüftenLüftenLüften
Der Estrich ist mittlerweile seit fast 2 1/2 Wochen drin. Gemäß des Merkblatts unserer Baufirma haben wir ihn erst am vierten Tag betreten und dann eine Woche lang jede Hausseite zwei- bis dreimal täglich separat gelüftet, damit kein Durchzug entsteht. Seit Samstag lüften wir nun zwei- bis dreimal am Tag überall gleichzeitig. Unter der Woche heißt das, dass C morgens gegen 6.40 Uhr das Haus verlässt, zur Baustelle fährt, eine halbe Stunde alle Fenster aufreißt und dann zur Arbeit fährt. Sobald ich von der Arbeit komme und c aus dem Kindergarten abgeholt habe fahren auch wir zur Baustelle, machen die Fenster auf, drehen Däumchen oder springen durch die Matsche und fahren nach Hause. Am nächsten Tag wiederholt sich das Spiel. Das ist ganz schön nervig, zumal es mittlerweile ja doch recht kühl geworden ist.
Wir haben auch zwei Hygrometer im Haus aufgestellt, auf denen man die jeweilige Luftfeuchtigkeit ablesen kann. Unsere absoluten Tiefstwerte waren 43%, aber das war auch an einem der momentan so seltenen sonnigen und trockenen Tage. Ansonsten ist alles mit dabei - im Schnitt sind es vielleicht so etwa 75%. Da es momentan viel regnet ist die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften manchmal höher als davor. Aber auch das wird sich ändern, wenn das Aufheizen des Estrichs beginnt. Das wird laut Bauablaufplan in der 40. KW geschehen, also in rund zwei Wochen.
Ich beobachte momentan besonders die Trocknung des Innenputzes über den Fenstern an den Rolladenkästen. Denn da ist es im Erdgeschoss noch wirklich feucht. Mittlerweile sieht man zwar, dass die Flecken laaaaangsam wegtrocknen, aber besonders an der Nordseite des Hauses scheint das ewig zu dauern. Ich hoffe, dass auch das mit der Aufheizphase schnell gegessen ist.
Wir haben auch zwei Hygrometer im Haus aufgestellt, auf denen man die jeweilige Luftfeuchtigkeit ablesen kann. Unsere absoluten Tiefstwerte waren 43%, aber das war auch an einem der momentan so seltenen sonnigen und trockenen Tage. Ansonsten ist alles mit dabei - im Schnitt sind es vielleicht so etwa 75%. Da es momentan viel regnet ist die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften manchmal höher als davor. Aber auch das wird sich ändern, wenn das Aufheizen des Estrichs beginnt. Das wird laut Bauablaufplan in der 40. KW geschehen, also in rund zwei Wochen.
Wohnzimmer mit Estrich und noch nassen Rolladenkästen |
Zum Schluss noch ein Blick in unseren schönen Garten! |
6. September 2013
Fußbodenheizung, Estrich & Co.
Letzte Woche wurden endlich eine Unmenge Styropormatten und Heizschleifen in unserem Haus verlegt:
Am Montag wurde dann mit zweiwöchiger Verspätung der Estrich im OG gegossen:
Am Dienstag folgte dann das Erdgeschoss
und die Garage:
Das Garagentor, das bereits im August hätte eingebaut werden sollen, wurde im Übrigen mit den falschen Maßen bestellt. Nachdem uns der Garagenmensch das "falsche" Tor schmackhaft machen wollte, wir aber eine schriftliche Bestätigung, dass das Tor gewissen Anforderungen von uns entspricht, haben wollten, wurde dann nach etwas Herumdrucksen doch ein neues Tor bestellt. Nun dauert es wohl noch 5-6 Wochen bis das Tor eingebaut werden kann.
Wir haben diese Woche auch das folgende Schild an die Haustür angebracht:
Und zu guter Letzt noch eine aktuelle Ansicht des Hauses:
So schnell die Klinkerarbeiten am Anfang waren, so langsam gehen sie jetzt voran. An der Vorderseite des Hauses und an der anderen Seite fehlt noch etwa die Hälfte. Dazu muss man sagen, dass von Vornherein nicht genügend Steine bestellt wurden. Diese Woche wurden ein paar Paletten nachgeliefert (aus einem anderen Brand - ich hoffe inständig, dass man das farblich nicht sieht, denn für diesen Ärger haben wir nun echt keine Nerven). Allerdings habe ich nun einmal die zu verklinkernden Flächen ausgerechnet. Und mit Verschnitt reichen die nachgelieferten Paletten nach meinen Berechnungen auch nicht aus. Wir werden sehen...
Expertenanalyse |
Abendliches Stilleben im EG |
Durch das Haustürseitenteil fotografiert |
und die Garage:
Das Garagentor, das bereits im August hätte eingebaut werden sollen, wurde im Übrigen mit den falschen Maßen bestellt. Nachdem uns der Garagenmensch das "falsche" Tor schmackhaft machen wollte, wir aber eine schriftliche Bestätigung, dass das Tor gewissen Anforderungen von uns entspricht, haben wollten, wurde dann nach etwas Herumdrucksen doch ein neues Tor bestellt. Nun dauert es wohl noch 5-6 Wochen bis das Tor eingebaut werden kann.
Wir haben diese Woche auch das folgende Schild an die Haustür angebracht:
So langsam wird der Zigarettenrauch im Haus etwas penetrant. Daher hoffen wir, dass sich die am Bau Beteiligten brav an unsere Bitte halten. |
So schnell die Klinkerarbeiten am Anfang waren, so langsam gehen sie jetzt voran. An der Vorderseite des Hauses und an der anderen Seite fehlt noch etwa die Hälfte. Dazu muss man sagen, dass von Vornherein nicht genügend Steine bestellt wurden. Diese Woche wurden ein paar Paletten nachgeliefert (aus einem anderen Brand - ich hoffe inständig, dass man das farblich nicht sieht, denn für diesen Ärger haben wir nun echt keine Nerven). Allerdings habe ich nun einmal die zu verklinkernden Flächen ausgerechnet. Und mit Verschnitt reichen die nachgelieferten Paletten nach meinen Berechnungen auch nicht aus. Wir werden sehen...
Bemusterung: Fliesen
Letztes Wochenende sind c und ich (C war im Büro) zum lokalen Fliesenhändler gefahren, um nun endlich die Bestellung für die Fliesen für den Fliesenspiegel aufzugeben. Bei der Bemusterung im April hatten wir uns dafür entschieden, die Bodenfliesen und die Fliesen für den Fliesenspiegel in der Küche herausrechnen zu lassen. Bei den Wandfliesen in den Bädern hatten wir uns für eine günstige weiße matte rektifizierte Fliese im Format 30 x 60 cm entschieden:
Nun haben wir uns also endlich erstmal grundsätzlich für einen Fliesenspiegel in der Küche und dann auch für die Fliesen entschieden. Metrofliesen bzw. Subway Tiles sollen es sein:
Nun müssen wir also nur noch die Bodenfliesen für die zu fliesenden Bereiche (Diele EG, Gästebad, Abstellraum unter der Treppe, HAR, Bad OG) besorgen. Die werden wir aufgrund des starken Preisunterschiedes im Internet besstellen. Aber auch hier sind wir uns, wie sich im März bereits abgezeichnet hat, einig:
Nach Rücksprache mit unserem Fliesenleger werden wir nun doch das Format 60 x 60 cm verlegen lassen. Der Aufpreis für das größere Fliesenformat ist wirklich gering. Und da wir unseren vom Fliesenleger zu bauenden Waschtisch aus Wedi-Platten ebenfalls mit der Fliese einfliesen lassen wollen, bietet sich das 60 x 60 cm Format an.
Die Fliese werden wir horizontal an die Wand bringen - leider lässt sich das Foto momentan in Picasa nicht drehen |
Metrofliesen von Cevica - Metro Bianco Brillo im Format 7,5 x 15 cm. Hier zusammen mit unserer bereits vorhandenen Küchenfront in Magnolia (nobilia) zu sehen. |
Terra Pearl von casa dolce casa (Quelle: casadolcecasa.com) |
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